10.4232/1.1592
Gräf, Lorenz
Zentralarchiv für empirische Sozialforschung, Universität zu Köln
Kühnel, Steffen M.
Zentralarchiv für empirische Sozialforschung, Universität zu Köln
Scheuch, Erwin K.
Zentralarchiv für empirische Sozialforschung, Universität zu Köln
Einstellung zur Volkszählung (Panelstudie)
Attitude to the Census (Panel Study)
GESIS Data Archive
1988
KAT11 Political Institutions
Volkszählungen
GESETZ, KRIMINALITÄT UND RECHTSSYSTEME
Politisches Verhalten und politische Einstellungen
Censuses
LAW, CRIME AND LEGAL SYSTEMS
Political behaviour and attitudes
GFM-GETAS, Hamburg
1987-04/1988-01
deu
ZA1592
1.0.0
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Einstellung der bundesdeutschen Bevölkerung und vonVolkszählungskritikern zur Volkszählung am 31. Mai1987.
Zusammenfassung der drei Datensätze, die unter den ZA-Studien-Nrn.1588 bis 1590 archiviert und beschrieben sind.
Themen: 1. Aus der ersten Welle von 1987: Politisches Interesse;Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Gefühlpolitischer Wirksamkeit und der Repräsentiertheit durch Politiker undParteien; Interessen-oder Gemeinwohlorientierung der Regierungspolitik;Einstellung zur Volkszählung; Beteiligungsabsicht derHaushaltsmitglieder und des Befragten; Beteiligungsbereitschaft nachHinweis auf eine Bußgeldandrohung; Selbstausfüllen des Erhebungsbogensoder Ausfüllen durch andere Person im Haushalt; Gespräche über dieVolkszählung im sozialen Umfeld und Zeitpunkt des letzten Gesprächs;Einstellung zur Volkszählung im Freundes- und Bekanntenkreis sowiederen Teilnahmebereitschaft; Wichtigkeit der politischen Einstellungenim sozialen Umfeld und Sichtbarkeit der eigenen Anschauungen; Kenntnisseüber die Inhalte der Volkszählung befragung (Skala); vermuteteSchwierigkeit des Ausfüllens des Erhebungsbogens; Präferenz fürAusfüllen im Beisein des Zählers oder allein; Bedenken gegen Volkszählerin der Wohnung; Schwierigkeiten bei der Erledigung vonBehördenangelegenheiten; Kontakthäufigkeit und Kontaktfähigkeit;Vertrauen in Institutionen und Organisationen; Selbsteinschätzung aufeinem Links-Rechts-Kontinuum und vermutete Position derBevölkerungsmehrheit auf einem Links-Rechts Kontinuum;Postmaterialismus; Sympathie-Skalometer für die politischen Parteien;Nutzungshäufigkeit von Fernseh-Nachrichtensendungen sowie des Lokalteilsund politischen Teils einer Tageszeitung; Zeitpunkt der zuletztwahrgenommenenMedienberichte über die Volkszählung und inhaltliche Tendenz dieserBeiträge; vermutete Einstellung der Bevölkerung zur Volkszählung;Zusammenleben mit einem Partner und dessen Einstellung zur Volkszählung;vermutete Teilnahme des Partners an der Volkszählung; Antwort- bzw.Boykottverhalten bei der Volkszählungserhebung; Einstellung zustaatlichen Statistiken; Einstellung zu einer Bestrafung vonVolkszählungsboykotteuren und präferierte staatliche Verhaltensweisengegenüber Verweigerern eigene Befürchtungen hinsichtlich einerZweckentfremdung der persönlichen Volkszählungsdaten; Vertrauen in dieEinhaltung des Datenschutzes; Sympathie gegenüber sozialen Bewegungensowie eigen Mitgliedschaft; Parteipräferenz; empfundene Ängste und ihreUrsachen; Einstellung zur Technik; Einstellung zu Computern und zuwissenschaftlichen Innovationen; Einstellung zum staatlichen Umgang mitDaten; Einschätzung von Volkszählungsverweigerern als Systemgegner;Einstellung zur Speicherung personenbezogener Daten; Wichtigkeit desDatenschutzes und Vertrauen in die Einhaltung der Datenschutzbestimmung;Beurteilung der Qualität des Datenschutzes; frühere Teilnahme an einerBefragung und Befragungsart; Einstellung zu ausgewähltenOrdnungswidrigkeiten und Straftaten sowie sonstigen illegalen Handlungen(Skala); Religiosität; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzungder sozialen Schicht; Telefonbesitz; Bereitschaft zur Teilnahme an einerWiederbefragung.
Personen mit starkem oder sehr starkem politischen Interesse wurdenzusätzlich befragt: Demographische Angaben über den engen Freundeskreis(egozentriertes Netzwerk); Übereinstimmung mit dem Befragten bezüglichder Parteipräferenz und der Einstellung zur Volkszählung;Teilnahmebereitschaft der Freunde an der Volkszählung; Bekanntheit derFreunde untereinander; eigene Beteiligungsbereitschaft an ausgewähltenpolitischen Protestformen (Skala); eigene Befürchtungen hinsichtlicheiner Zweckentfremdung der persönlichen Daten durch ausgewählteInstitutionen und Ämter.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand;Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession;Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; BeruflichePosition; Berufstätigkeit; monatliches Netto-Einkommen des Befragten unddes Haushalts insgesamt; Anzahl Personen, die zum Haushaltseinkommenbeitragen; Haushaltsgröße; Stellung des Befragten im Haushalt;Charakteristika des Haushaltsvorstands; Anzahl wahlberechtigter Personenim Haushalt; Personen im Haushalt, die nicht die deutscheStaatsangehörigkeit besitzen; Selbsteinschätzung derSchichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten undanderer Haushaltsmitglieder; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, diedie Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview undPerson, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beimInterview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheitweiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft undZuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum;Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
2. Aus der zweiten Welle von 1987: Politisches Interesse; Einstellungzur Volkszählung; Gespräche über die Volkszählung im sozialen Umfeld underörterte Themen; Einstellung zur Volkszählung im Freundes- undBekanntenkreis; perzipierte Einstellung der Bevölkerung zurVolkszählung; Zeitpunkt der eigenen Meinungsbildung zur Volkszählung;Veränderungen in der Einstellung zur Volkszählung; persönliches Kennendes Zählers; Art der Fragebogenzustellung; Gesprächskontakt mit demZähler an der Haustür oder in der Wohnung; Äußerungen des Volkszählersüber seine Einstellung zur Volkszählung und inhaltliche Tendenz dieserBemerkungen; Fragen des Zählers nach den Bewohnern einer Nachbarwohnung;Zählereintrag oder eigenes Ausfüllen des Fragebogens; Hilfe oderErläuterungen des Zählers beim Ausfüllen; erbetene oder durch den Zählerangebotene Hilfestellung; Aufenthaltsdauer des Zählers im Haushalt;individuelles Ausfüllen des Fragebogens oder Angaben zum gesamtenHaushalt durch eine einzige Person; Dauer des Ausfüllens; Antwort- bzw.Boykottverhalten bei der Erhebung; Art der Fragebogenrückgabe; Kenntnisder Volkszählungsfragen vor Beginn der Erhebung; Beurteilung derÜbersichtlichkeit des Erhebungsbogens; Volkszählungsfragen, dieSchwierigkeiten verursachten bzw. ungern beantwortet wurden; zusätzlicherwartete Fragen; Einstellung zum Fragenprogramm der Volkszählung undeigene Einstellungsveränderungen nach Kenntnisnahme desFragebogeninhalts; Teilnahme an Boykottinitiativen und Veranstaltungengegen die Volkszählung; Intensität der eigenen Boykottneigung;Informiertheit über die Abwehr von Bußgeldern; Erhalt einerschriftlichen Aufforderung zum Ausfüllen des Fragebogens; abgestimmtesVerhalten des gesamten Haushalts bezüglich der Volkszählung;Boykottneigung im Freundes- und Bekanntenkreis; Themen derwahrgenommenen Medienberichte über die Volkszählung und inhaltlicheTendenz dieser Beiträge; Einstellung zum Einsatz von Volkszählern;Einschätzung und Wichtigkeit der Vertrauenswürdigkeit des Volkszählers;Beeinflussung der eigenen Einstellung zur Volkszählung durch bekanntgewordene Gewaltanwendungen gegen Zähler; Einstellung zu einemvermeintlichen Zusammenhang von Boykottaufrufen und der Inkaufnahmesolcher Gewaltaktionen; Erwartungen bezüglich einer Bestrafung vonBoykotteuren und Kenntnis geahndeter Verweigerungsfälle; Einstellung zueiner Bestrafung von Volkszählungsboykotteuren sowie Boykottaufrufen;Einstellung zur Auskunftspflicht bei der Volkszählung; Einstellung zumVolkszählungsboykott als Protest gegen den Staat; Volkszählungsteilnahmeals demokratische Pflicht; Volkszählung als staatlicheMachtdemonstration; Kritik an der Art der Durchführung der Volkszählung;Einstellung zu staatlichen Statistiken; eigene Befürchtungenhinsichtlich einer Zweckentfremdung der persönlichen Volkszählungsdaten;Vertrauen in die Einhaltung des Datenschutzes; Einstellung zuausgewählten illegalen Handlungen und zum Volkszählungsboykott;Parteipräferenz.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Konfession;Schulbildung; Berufstätigkeit; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, diedie Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview undPerson, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beimInterview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheitweiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft undZuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum;Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
3. Aus der dritten Welle von 1987/1988: Politisches Interesse;Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Interessen- oderGemeinwohlorientierung der Regierung; empfundener Schutz derFreiheitsrechte durch das politische System und die gegenwärtigeBundesregierung; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung;Einstellung zur Volkszählung; Erhalt einer schriftlichen Aufforderungzum Ausfüllen des Fragebogens; Teilnahmeabsicht an der Volkszählung vorBeginn der Zählung; eigene Bereitschaft zur Teilnahme an derVolkszählung, auch bei freiwilliger Teilnahme; vermutete Höhe derNichtbeteiligung an der Volkszählung; Einstellung zur Volkszählung imFreundes- und Bekanntenkreis; Gespräche über die Volkszählung imsozialen Umfeld nach Abschluß der Erhebung und Zeitpunkt des letztenGesprächs; Kenntnisse über die Inhalte der Volkszählungsbefragung;zusätzlich erwartete Fragen; Fragen, die ungern beantwortet wurden;Antwort- bzw. Boykottverhalten bei der Erhebung; Einstellung zustaatlichen Statistiken; Einstellung zu einer Bestrafung vonVolkszählungsboykotteuren und Kenntnis von Verweigerungsfällen;vermutete Teilnahmebereitschaft der Bevölkerung sowie derAntwortehrlichkeit bei Freiwilligkeit der Teilnahme an der Volkszählung;freiwillige Weitergabe ausgewählter persönlicher Daten; Präferenz fürVolkszählung oder Weitergabe von bereits vorliegenden Daten durch dieÄmter; vermuteter Nutzen oder Schaden der Diskussion über dieVolkszählung in den Medien und Gründe für diese Einschätzung;Einstellung zu früheren Boykottaufrufen und zum Befragungszeitpunkt;Beurteilung des Erfolgs der Boykottbewegung; Einstellung zu ausgewähltenArgumenten für und gegen die Volkszählung; Nutzen einer Volkszählung;Einstellung zur Auskunftspflicht; Volkszählungsboykott als Protest gegenden Staat; Volkszählungsteilnahme als demokratische Pflicht;Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; vermutete Positionder Bevölkerungsmehrheit auf einem Links-Rechts-Kontinuum;Demokratieverständnis und Vergleich dieses Anspruchs mit derWirklichkeit in der Bundesrepublik; Parteipräferenz; persönlich oder vonPersonen des sozialen Umfelds empfundene Verletzung der Grundrechtedurch Behördenmaßnahmen; Einstellung zur Technik; empfundeneUnsicherheiten bei Behördenkontakten und Einstellung gegenüber Ämtern;Befürchtungen hinsicht lich einer Zweckentfremdung der persönlichenVolkszählungsdaten; Vertrauen in die Einhaltung des Datenschutzes;Einstellung zur Speicherung personenbezogener Daten; Wichtigkeit desDatenschutzes vermutete Einhaltung der Datenschutzbestimmungen; Kenntnisvon Fällen des Datenmißbrauchs und Informationsquelle über solcheVerstöße; vermutete Teilnahmebereitschaft an einer zukünftigenVolkszählung; Einstellung zu Meinungsumfragen (Skala);Teilnahmebereitschaft an einer Mikrozensus-Erhebung;Weitergabebereitschaft von Informationen aus der Privatsphäre anFreunde, Nachbarn, statistische Ämter und in wissenschaftlichenUmfragen; Einstellung zu ausgewählten staatlichen Statistiken;Antwortbereitschaft, um Statistiken zu ermöglichen; Angst vorDatenmißbrauch; Befürchtungen hinsichtlich einer Zweckentfremdung derpersönlichen Daten durch ausgewählte Institutionen und Ämter (Skala);Einstellung zu ausgewählten illegalen Handlungen (Skala); Religiosität(Skalometer); Einstellung zu Glaubensfragen und zum Sinn des Lebens(Skala); Glaube an übersinnliche, unerklärliche Ereignisse sowie anHoroskope und Telepathie.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Konfession;Schulbildung; Berufstätigkeit; Hochschule in Wohnortnähe; Studenten inder Wohngegend; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, diedie Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview undPerson, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beimInterview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheitweiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft undZuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum;Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
Attitude of the Federal German population and census critics to thecensus on 31. May 1987.
Summary of three data sets archived and described under ZA Study Nos.1588 to 1590.
Topics: 1. From the first wave of 1987: political interest;satisfaction with democracy in the Federal Republic; feeling ofpolitical effectiveness and degree of representation by politicians andparties; orientation of government policies on special interests orpublic welfare; attitude to the census; intent of members of householdand respondent to participate; willingness to participate after noticeof threat of fine; filling out the survey form oneself or by anotherperson in household; conversations about the census in socialsurroundings and time of last conversation; attitude to the census incircle of friends and acquaintances as well as their willingness toparticipate; importance of political attitudes in social surroundingsand visibility of one´s own views; knowledge about contents of thecensus survey (scale); assumed difficulty in filling out survey form;preference for filling out the form in the presence of the canvasser oralone; misgivings about canvasser in residence; difficulties incarrying out official matters; frequency of contact and ability toestablish contacts; trust in institutions and organizations;self-assessment on a left-right continuum; assumed position of themajority of the population on a left-right continuum; postmaterialism;sympathy scale for political parties; frequency of use of televisionnews broadcasts as well as the local part and political part of a dailynewspaper; time of last noticed media reports about the census andcontent tendency of these programs; assumed attitude of the populationto the census; living together with a partner and his attitude to thecensus; assumed participation of partner in the census; response orboycott conduct in the census survey; attitude to governmentstatistics; attitude to punishment of census boycotters and preferredgovernmental behavior regarding refusal; personal fears regardingmisuse of personal census data; trust in observance of data protection;sympathies regarding social movements as well as personal membership;party preference; perceived fears and their causes; attitude totechnology; attitude to computers and scientific innovations; attitudeto government dealing with data; assessment of census refusers assystem opponents; attitude to storage of personal data; importance ofdata protection and trust in observance of the data protectionregulation; judgement on quality of data protection; earlierparticipation in a survey and type of survey; attitude to selectedinfringements and crimes as well as other illegal actions (scale);religiousness; union membership; self-assessment of social class;possession of a telephone; willingness to participate in are-interview.
The following additional questions were posed to persons with strongor very strong political interest: demographic information on circle ofclose friends (ego-centered network); agreement with respondentregarding party preference and attitude to the census; willingness offriends to participate in the census; familiarity of friends among eachother; personal willingness to participate in selected political formsof protest (scale); personal fears regarding misuse of personal data byselected institutions and public offices.
Demography: month of birth; year of birth; sex; marital status; numberof children; ages of children (classified); frequency of churchattendance; school education; vocational training; occupation;occupational position; employment; monthly net income of respondent andhousehold altogether; number of persons contributing to householdincome; size of household; position of respondent in household;characteristics of head of household; number of persons eligible tovote in household; persons in household who do not have Germancitizenship; self-assessment of social class; union membership ofrespondent and other members of household; possession of a telephone.
Interviewer rating: presence of third persons during interview andperson desiring this presence; intervention of others in interview andperson introducing the intervention; attitude to the census of personsadditionally present during interview; presence of further persons inother rooms; willingness to cooperate and reliability of respondent.
Also encoded was: length of interview; date of interview;identification of interviewer; sex of interviewer; age of interviewer.
2. From the second wave of 1987: political interest; attitude to thecensus; conversations about the census in social surroundings andtopics discussed; attitude to the census in circle of friends andacquaintances; perceived attitude of the population to the census; timeof personal decision making on the census; changes in attitude to thecensus; personally knowing the canvasser; manner of receipt ofquestionnaire; conversation contact with canvasser at door of buildingor in residence; comments of canvasser about his attitude to the censusand content tendency of these comments; questions of canvasser aboutresidents of a neighbor residence; questionnaire filled out bycanvasser or oneself; help or explanations of canvasser in filling outthe form; support requested or offered by canvasser; length of stay ofcanvasser in household; filling out questionnaire individually orinformation on entire household from a single person; length of fillingout the form; response or boycott conduct in the survey; manner ofreturning questionnaire; knowledge about census questions before startof the survey; judgement on clarity of survey form; census questionsthat caused difficulties or were answered reluctantly; additionalexpected questions; attitude to question program of the census andpersonal changes of attitude after taking notice of questionnairecontent; participation in boycott initiatives and events against thecensus; intensity of one´s own boycott inclination; extent to whichinformed about defense against fines; receipt of a written demand tofill out the questionnaire; co-ordinated conduct of entire householdregarding the census; boycott inclination in circle of friends andacquaintances; topics of noticed media reports about the census andcontent tendency of these programs; attitude to use of canvassers;assessment and importance of trustworthiness of canvasser; influence onone´s own attitude to the census by incidents of use of violenceagainst canvassers that have become known; attitude to a supposedconnection of calls for boycott and acceptance of such violent actions;expectations regarding punishment of boycotters and knowledge cases ofrefusal prosecuted; attitude to punishment of census boycotters as wellas calls for boycott; attitude to obligation to provide information inthe census; attitude to census boycott as protest against the state;census participation as democratic duty; census as governmentdemonstration of power; criticism of manner of conducting the census;attitude to government statistics; personal fears regarding misuse ofpersonal census data; trust in observance of data protection; attitudeto selected illegal actions and the census boycott; party preference.
Demography: month of birth; year of birth; sex; religiousdenomination; school education; employment; possession of a telephone.
Interviewer rating: presence of third persons during interview andperson desiring this presence; intervention of others in interview andperson introducing this intervention; attitude to the census ofadditional persons present during interview; presence of furtherpersons in other rooms; willingness to cooperate and reliability ofrespondent.
Also encoded was: length of interview; date of interview;identification of interviewer; sex of interviewer; age of interviewer.
3. From the third wave of 1987/1988: political interest; satisfactionwith democracy in the Federal Republic; orientation of the governmenton special interests or public welfare; perceived protection of civilrights and liberties by the political system and the current FederalGovernment; satisfaction with work of the Federal Government; attitudeto the census; receipt of a written demand to fill out thequestionnaire; intent to participate in the census before start of thecensus; personal willingness to participate in the census even withvoluntary participation; assumed amount of non-participation in thecensus; attitude to the census in circle of friends and acquaintances;conversations about the census in social surroundings after conclusionof the survey and time of last conversation; knowledge about contentsof the census survey; additional expected questions; questions thatwere answered reluctantly; response or boycott conduct in the survey;attitude to government statistics; attitude to punishment of censusboycotters and knowledge of cases of refusal; assumed willingness ofthe population to participate as well as honesty of responses givenvoluntary participation in the census; voluntary provision of selectedpersonal data; preference for census or provision of data alreadycurrently available to public offices; assumed benefit or harm fromdiscussion about the census in the media and reasons for thisassessment; attitude to earlier boycott calls and at the time ofsurvey; judgement on outcome of the boycott movement; attitude toselected arguments for and against the census; benefit of a census;attitude to obligation to provide information; census boycott asprotest against the state; census participation as democratic duty;self-assessment on a left-right continuum; assumed position of themajority of the population on a left-right continuum; understanding ofdemocracy and comparison of this right with reality in the FederalRepublic; party preference; harm to fundamental rights from measures byauthorities, perceived personally or by persons of social surroundings;attitude to technology; perceived uncertainties in contact withauthorities and attitude regarding public offices; fears regardingmisuse of personal census data; trust in observance of data protection;attitude to storage of personal data; importance of data protection andassumed observance of data protection regulations; knowledge of casesof misuse of data and source of information about such violations;assumed willingness to participate in a future census; attitude toopinion polls (scale); willingness to participate in a microcensussurvey; readiness to provide information from the private sphere tofriends, neighbors, statistical offices and in scientific surveys;attitude to selected government statistics; willingness to respond inorder to make statistics possible; fear of misuse of data; fearsregarding misuse of personal data by selected institutions and publicoffices (scale); attitude to selected illegal actions (scale);religiousness (scale); attitude to matters of faith and the meaning oflife (scale); belief in supernatural, inexplicable events as well ashoroscopes and telepathy.
Demography: month of birth; year of birth; sex; religiousdenomination; school education; employment; college in vicinity ofplace of residence; students in residential area; possession of atelephone.
Interviewer rating: presence of third persons during interview andperson desiring this presence; intervention of others in interview andperson introducing this intervention; attitude to the census ofadditional persons present during interview; presence of furtherpersons in other rooms; willingness to cooperate and reliability ofrespondent.
Also encoded was: length of interview; date of interview;identification of interviewer; sex of interviewer; age of interviewer.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 18 Jahren und
älter
Persons with German citizenship 18 years old and older
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Mastersample)
Nach dem gleichen Verfahren wurde eine Zusatzstichprobe gezogen.
Mit 2127 Personen konnte ein Kontaktinterview erreicht werden.
604 Befragte bezeichneten sich darin als Volkszählungskritiker
(Skalenwerte 1, 2 oder 3 auf einer siebenstufigen Skala) und
wurden anschließend mit dem Hauptfragebogen befragt.
Germany - FRG incl. West Berlin