10.25899/REP-12347-1
Fachinformationssystem Geophysik: Änderung der BHT-Korrekturverfahren für einfach belegte Messungen
Thorsten Agemar
Thorsten
Agemar
0000-0002-0100-0470
Leibniz Institute for Applied Geophysics
Leibniz Institute for Applied Geophysics, Stilleweg 2, 30655 Hanover, Germany
Text
2017
geothermal
bottom hole temperatures
borehole
temperatures
correction
Thorsten Agemar
Thorsten
Agemar
Thorsten Agemar
Thorsten
Agemar
Rüdiger Schellschmidt
Rüdiger
Schellschmidt
Rüdiger Schulz
Rüdiger
Schulz
2017-11-14
Zur Erstellung von Temperaturkarten und 3D-Temperaturmodellenwerden neben gestörten und ungestörten Temperaturlogs, Lagerstättentemperaturen und Fördertests auch Einzelmessungen im Bohrlochtiefsten verwendet. Diese sog. Bottom Hole Temperatures (BHT) werden in fast allen Industriebohrungen, unmittelbar nach Einstellen der Bohrarbeiten, ausgeführt und sind durch den Bohrvorgang (Spülungsumlauf) thermisch gestört. Eine Korrektur (Extrapolation) dieser BHT-Werte auf ungestörte Temperaturen ist möglich, da im Bohrlochtiefsten der störende Einfluss des Spülungsumlaufs auf das Temperaturfeld am geringsten ist. In Abhängigkeit von der Stillstandzeit nach Bohrende, der Spülungsdauer (Spülungsumlauf) und der Anzahl der für jede Tiefe zur Verfügung stehenden Temperaturwerte können unterschiedliche Extrapolationsverfahren angewendet werden (AGEMAR et al. 2012, SCHULZ SCHELLSCHMIDT 1991, SCHULZ et al. 1990, SCHULZ et al. 1992, SCHULZ WERNER 1987).
de
1,7 MB, 8 pages
PDF
1
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)