10.18453/ROSDOK_ID00003430
Mielsch, Nadja
Nadja
Mielsch
http://d-nb.info/gnd/1248778952
Intramedulläre Nagelosteosynthese versus palmare Plattenosteosynthese bei extraartikulären distalen Radiusfrakturen
Universität Rostock
2021
610 Medical sciences Medicine
2021
de
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/id00003430
urn:nbn:de:gbv:28-rosdok_id00003430-3
Schätzungsweise 90% der distalen Radiusfrakturen mit winkelstabiler, palmarer Plattenosteosynthese werden versorgt [44]. Hiernach kommt es jedoch zu einem beachtlichen Anteil an Komplikationen, die vorwiegend Implantat-assoziiert sind. Um dem entgegen zu wirken, wurden intramedulläre Verfahren entwickelt, die bei gleicher Stabilität eine Minimierung der Weichteiltraumatisierung und somit zu insgesamt weniger Komplikationen führen sollen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde anhand eines prospektiv, randomisierten Patientenkollektivs die winkelstabile, volare Plattenosteosynthese einem intramedullären Marknagel (Targon DR®) funktionell sowie radiologisch gegenübergestellt.